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August 2019

Männergesangvereins Liederkranz Obertal – Zelter-Plakette zum 100. Geburtstag

Baiersbronn-Obertal. Das Jubiläum „100 Jahre Männergesangverein Liederkranz Obertal“ hatte schon lange seine Schatten voraus geworfen, nun setzte der Männergesangverein mit einem Festwochenende ein Ausrufezeichen.

Beim Festbankett am Freitag im großen Festzelt blickte der Männergesangverein mit seinen Gästen auf die Geschichte zurück. Auch etliche Redner überbrachten Glückwünsche zum Jubiläum. Gemeinsam begrüßte das Führungstrio Thorsten Schleh, Torsten Seeger und Horst Burkhardt die Jubiläumsgäste und lobte die gute Kameradschaft innerhalb des Vereins. „Sind wir von der Arbeit müde, bleibt doch Kraft zu einem Liede“, so einer der Leitsprüche des Chors.

Torsten Seeger versprach einen spannenden Abend und begrüßte als ersten Redner Landrat Klaus Michael Rückert. „Wo gibt es heute noch gute Männergesangvereine?“, fragte Rückert und betonte, wie sehr er sich freue, mal wieder reinen Männergesang hören zu dürfen. „Gesang verbindet Menschen über Grenzen hinweg. Er ist auch wichtig für die Völkerverständigung“, so der Landrat. Es sei großartig, dass der Obertaler Verein über so viele Jahre hinweg den Chorgesang gepflegt habe.

Im Namen des Bundespräsidenten überreichte Rückert dem Verein die Zelter-Plakette, die höchste deutsche Auszeichnung für Amateurchöre. „Diese Auszeichnung geht an Vereine, die sich im besonderen Maße für die Pflege der Chormusik und des deutschen Liedguts eingesetzt haben“, so Rückert. Begleitet von alten Bildern, beleuchteten Willi Burkhardt und Ulli Schmelzle in gespielten Dialogen die Historie des Vereins von der Gründung bis in die Gegenwart. Interessantes, darunter auch Witziges, sowie Originalzitate aus alten Protokollen waren die Grundlage für die gelungene Vorstellung der Vereinsgeschichte.

Zu dem Jubiläumsabend gehörten neben weiteren Grußworten auch passende Lieder, die vom Männerchor mit viel Hingabe gesungen wurden. Bürgermeister Michael Ruf gratulierte zu diesem besonderen Geburtstag und bescheinigte dem Verein, ein prägender Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region zu sein. Besonders erfreulich sei der hohe Anteil an jungen Sängern in den Reihen des Chors. Dies zeige, dass der Verein die Zeichen der Zeit erkannt habe. Als lobendes Beispiel für den Dienst am Gemeinwesen nannte Ruf die Übernahme der Patenschaft für den Unterhalt der Ruine Tannenfels durch den MGV Liederkranz.

Willi Burkhardt und Ulli Schmelzle unterhielten in den Rollen der Gründungsväter und Vorstände des Vereins mit weiteren Einlagen die Gäste. „Wer hätte auch vor 100 Jahren gedacht, dass einmal Chinesen durch Obertal spazieren?“, so Ulli Schmelzle.

Hermann Friedrich, Präsident des Chorverbands Kniebis-Nagold, und Hannes Hornberger, Vorsitzender des Bezirks Murgtal, hatten ebenfalls Glückwünsche im Gepäck und bescheinigten dem Verein eine wichtige Arbeit zum Wohle des Chorgesangs.

Das Vorsitzendentrio – Torsten Seeger, Thorsten Schleh und Horst Burkhardt (von links) mit Chorverbandspräsident Hermann Friedrich.

„Der MGV Liederkranz Obertal gibt ein sehr zukunftssicheres Bild ab“, so Friedrich, der die Ehrenurkunde zum 100-jährigen Bestehen überreichte.

Auch moderne Stücke im Repertoire

Im Namen der Feuerwehr gratulierte Obertals Abteilungskommandant Herman Köhler mit einer humorvollen Rede zum Jubiläum.

Auch Harald Dieterle von der Bergwacht sprach viele gute Worte und übergab Geschenke im Namen der Obertaler Vereine. Der langjährige Vorstand des Vereins, Klaus Burkhardt, ließ seine Amtszeit Revue passieren und lobte die gute Kameradschaft im Verein.

Nach dem Schlusswort des Führungstrios gaben die Sänger eine weitere Kostprobe ihres Könnens, diesmal mit modernen Stücken. Torsten Seeger dirigierte beim bekannten Song „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen, und mit „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Bourani schloss der gelungene Festakt. Viel Applaus gab es von den Gästen für den Jubiläumsabend.

Beim Festakt zum 100-jährigen Vereinsbestehen waren auch Kostproben aus dem Repertoire der Sänger zu hören. Willi Burkhardt (vorne links) und Ulli Schmelzle (rechts) beleuchteten in gespielten Dialogen die Vereinsgeschichte.

 

Text und Fotos: Monika Braun, Schwarzwälder Bote


Liederkranz Altensteig – Chorverband ehrt treue Sänger

Der Liederkranz Altensteig verzichtete in diesem Jahr auf sein zweitägiges Brunnesfest und richtete stattdessen ein Chortreffen aus, bei dem verdiente langjährige Sänger des Bezirks Oberes Nagoldtal im Chorverband Kniebis-Nagold ausgezeichnet wurden.

Als Veranstaltungsort wurde Grömbach gewählt, kommen doch mehrere Sänger seit Jahren Woche für Woche treu von dort nach Altensteig in die Singstunde.
Ein Heimspiel auch für Chorleiterin Verónica Kluge – und ein Glücksgriff, denn das Lindenforum bot einen würdigen Rahmen, hervorragende Akustik und Raum genug für die teilnehmenden Chöre.

Der Liederkranz Altensteig begrüßte seine Gäste.

Der musikalischen Begrüßung durch die Gastgeber folgte der Liederkranz Emmingen, dem sowohl mit seinem Gemischten wie mit seinem Männerchor eine bravouröse Premiere unter seinem neuen Chorleiter Tim Schneider gelang.
Der Gemischte Chor sang in erfrischender Interpretation bekannte Weisen wie „Hell erklingen unsre Lieder“ von Lorenz Maierhofer und „Wach auf, meins Herzens Schöne“ von Johannes Brahms.
Der Männerchor begeisterte unter anderem mit „La Montanara“ von Luigi Pigarelli und animierte die Anwesenden mit „Capri-Fischer“ von Bernd Stegmann zum Mitsingen. „Eine erfreulich vielversprechende Verbindung“, konstatierte die ehemalige Gauchorleiterin Verónica Kluge über ihren neuen Kollegen.

Danach präsentierte der Kirchenchor Ettmannweiler/Beuren moderne geistliche Lieder wie „Ich will den Herren loben allezeit“ von Werner Arthur Hofmann und „Freuet euch“ von Klaus Heizmann und bewies auch sein Können und musikalischen Humor mit weltlichen Stücken wie „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ von Erich Unterholzner.

Chorverbandspräsident Hermann Friedrich würdigte das langjährige Engagement der Jubilare und ehrte für 25 Jahre Singen aus Emmingen Rose Weitbrecht, Doris Roller und Egon Nestle, für 40 Jahre Mitwirken in Altensteig Peter Friedrich, Klaus Dieterle und Brigitte Armbruster.
Seit 60 Jahren singen treu in Simmersfeld Inge Killius und in Emmingen Gerhard Schwarz.
Gertraude Baitinger, Georg Martini und Rolf Bez bringen es in Emmingen auf stolze 65 Jahre. Sie seien der Beweis, dass regelmäßiges Singen fit hält und in der Sängergemeinschaft ein konstruktives Miteinander und eine positive, gesunde Lebenseinstellung gepflegt wird, sagte Friedrich.

Hochkarätige Jubilare: Rolf Bez (von links), Georg Martini, Gertraude Baitinger, Chorverbandspräsident Hermann Friedrich, Gerhard Schwarz, Inge Killius und die ehemalige Gau-Chorleiterin Verónica Kluge.

Die Ehrungen erfolgten im Wechsel mit gemeinsamen Vorträgen aller Chöre im Saal. Die zahlreichen Besucher aus Grömbach und aus Vereinen der Umgebung konnten so ein regelrechtes musikalisches Bad in der Menge genießen.

Text: Schwarzwälder Bote, Fotos: Liederkranz  + Schwarzwälder Bote


Liederkranz Loßburg – „Leuchtturm unter den Chören“

Ein Jubiäum der besonderen Art beging der Liederkranz Loßburg. 175 Jahre gibt es den Chor bereits. Keine Mühen scheute der Liederkranz Loßburg am Samstagabend im gut gefüllten Kinzighaus.

Der Perfektionismus vom liebevoll dekorierten Bühnenbild mit roten und schwarzen Luftballons bis zu den feinen Leckereien, mit denen der Musikverein Loßburg die Gäste überraschte, war angemessen. Schließlich hieß das Programm „Auf uns“, und da lässt man sich gerne ein wenig verwöhnen. Zumal der Chor mit seinen derzeit 29 Aktiven seit 1844 besteht.

Eigens für diesen Jubiläumsabend wurde eine beachtliche Bildergalerie aus vergangenen Jahren präsentiert. So konnten die Besucher Eindrücke vom regen Vereinsleben der Sänger sammeln. Unter der Regie seines Leiters Markus Bitterer legte der Chor einen vor Energie und Fröhlichkeit nur so sprühenden Auftritt hin. „›Auf uns‹ soll heißen, dass der Liederkranz heute Geburtstag feiert, und darauf darf jetzt angestoßen werden“, sagte Vorsitzender Martin Henninger den Besuchern.

Sie alle ließen sich vom ersten Takt an vom spritzigen Song „Music is Number One“, mit dem die Sänger auf die Bühne einzogen, mitreißen. Der Liederkranz präsentierte im Laufe des Abends sein facettenreiches Repertoire, das von fröhlichen Stücken und melancholischen Balladen wie „Gabriellas Song“ und „The Way old Friends do“ bis hin zu den vom Chorleiter eigens arrangierten Liedern reichte.

Unter Leitung von Markus Bitterer bot der Liederkranz einen Rückblick aus 175 Jahren Vereinsleben, eingebettet in modernes und traditionelles Liedgut.

Rückblick auf die Vereinsgeschichte

Stolz könne der Traditionschor auf seine Geschichte und das, was er erreicht und erlebt habe, sein, sagte Bürgermeister Christoph Enderle, der dem Liederkranz die Glückwünsche des Gemeinderats überbrachte. Der Liederkranz habe es geschafft, sich trotz eines hohen Altersdurchschnitts zu verjüngen.

„Loßburg ist ein Leuchtturm bei den Chören“, erklärte dann auch Hermann Friedrich, Präsident des Chorverbands Kniebis-Nagold. Wie viel in Loßburg und den Teilorten gesungen werde, sei schon fast legendär. Durchhaltevermögen, Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft mündeten in ein hohes Kulturgut, nämlich den Chorgesang, führte der Verbandschef aus. Er überreichte dem Liederkranz eine Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes zum 175-jährigen Bestehen.

Hermann Friedrich (rechts) überreichte Martin Henninger die Ehrenurkunde des Chorverbands.

Martin Henniger ließ die Vereinsgeschichte Revue passieren. Gegründet als reiner Männerchor wurden erst ab 1954 Frauen aufgenommen, „um dem Mitgliederschwund entgegenzuwirken“. Einen Wandel bei der Chorliteratur gab es ab 1994 unter Wolfgang Meusel. Die ersten Gehversuche in Sachen Improvisation schrieb sich Michael Grüber ab 2001 auf die Fahnen. Mit Lara Vivien Cieply und ihrer Dreigroschenoper in der Tiefgarage hatte man „bei Projekten, die ihresgleichen suchen“ tolle Erfolge gefeiert. Die herzliche Art, die Markus Bitterer seit dem vergangenen Jahr zeige, überzeugte vom ersten Tag an, so Henninger.

Langen Beifall gab es für die Improvisation „Abschied vom Walde“, wobei sich die Sänger bei „Waldgeräusche mit Auszug“ im Saal verteilten und mit urigen Instrumenten die Geräusche des Waldes nachahmten. Klarer, fein intonierter Gesang und tolle Stimmen wurden bei der Zugabe mit Gershwins „Somebody loves You“ schön zur Geltung gebracht.

Die Instrumentalbegleitung gestalteten Johannes Söllner am Klavier, Jan Schlemmer am Schlagzeug und Johanna Klöpping am Kontrabass mit viel Verve.

Text und Foto’s: Petra Haubold, Schwarzwälder Bote


MGV Besenfeld – Rund 1000 Auftritte in 100 Jahren

Der Männergesangverein Besenfeld hat sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Dabei wurden auch vier Sänger für jahrzehntelange Treue zum Verein geehrt.

Die Geehrten des MGV Göttelfingen-Erzgrube mit dem Vorsitzenden Jochen Bier (links) und Hermann Friedrich (rechts).

Seewald-Besenfeld. 1919 gegründet, blickte der MGV Besenfeld auf sein 100-jähriges Bestehen zurück. Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Festakt, dem ein Gottesdienst in der feierlich geschmückten Seewaldhalle vorausging. Für 50 und 60 Jahre aktives Singen wurden vier Sänger des MGV Göttelfingen-Erzgrube ausgezeichnet.

Zum Auftakt zelebrierte Pfarrer Benjamin Heeß in der Seewaldhalle einen Gottesdienst. Daran schloss sich der Festakt als erster Teil der Jubiläumsfeierlichen an, die sich im Laufe des Jahres fortsetzen.

Bereits in seiner Begrüßung wies Vorsitzender Markus Gfrörer darauf hin, dass der MGV Besenfeld nur durch die Unterstützung des MGV Göttelfingen-Erzgrube in Form einer Singgemeinschaft die vergangenen Jahre überstehen konnte. Der im Gründungsjahr 38 Männer zählende Männergesangverein ist zwischenzeitlich auf gerade mal zehn Sänger geschrumpft. Gfrörer erklärte zum Festprogramm, das mit dem Lied „Am Brunnen vor dem Tore“ der Titel gewählt wurde, den die Sänger als erstes Stück nach der Gründung eingeübt hatten. Dass Singen zum Gesundbleiben beiträgt, ließ der Vorsitzende ebenfalls wissen.

Das Stück „Frisch gesungen… und alles wird gut“ symbolisiere die Motivation, mit der die Männer nach dem Ende des Ersten Weltkriegs den Chor ins Leben gerufen haben.

Der stellvertretende Vorsitzende, Ernst Schebetka, hatte die Aufgabe übernommen, mit einer Ausstellung im Foyer die 100 Jahre Vereinsgeschichte Revue passieren zu lassen. Dazu gehören unter anderem Zeitzeugnisse und die Auflistung der Vereinsverantwortlichen.

Viele Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen

Dass der MGV in seiner Vereinshistorie nicht nur zahlreiche Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen, sondern auch viele Feierlichkeiten musikalisch begleitet hat, ließ Schebetka in seiner Jubiläumsansprache wissen. Er ging auch auf die Spekulationen ein, die zur Vereinsgründung am 15. November 1919 geführt haben könnten.

„Eventuell war es die Trostlosigkeit zu jener bewegten Zeit“, meinte Schebetka. Mittlerweile zähle man noch zehn Aktive, blicke auf sieben Dirigenten zurück, zwölf Schriftführer und Kassierer und auf den 16. Vorsitzenden.

Der amtierende Dirigent Karl-Adolf Hornung als achter Leiter des MGV leitet die Sangestruppe seit 25 Jahren und damit am längsten. Mit ihm, so Schebetka, haben die Sänger ein Repertoire aus allen Musikrichtungen, auch in Englisch, erarbeitet und ihre erfolgreichsten Jahre erlebt. Auch wenn „laut, falsch, aber mit Begeisterung“ gesungen werde, Hornung führe mit Geduld und arrangiere die Stücke nach den Möglichkeiten des Chors und begleite mit Souveränität am Klavier. Rund 1000 Auftritte und 4000 Proben sind das Fazit nach 100 Jahren Vereinsbestand. Das wurde mit „Oh happy Day“ und „Blowing in the Wind“ besungen.

Mit Konzert im Oktober geht es weiter

Hermann Friedrich, Präsident des Chorverbands Kniebis-Nagold übernahm die Ehrung von vier Chorsängern und überreichte dem MGV Besenfeld eine Ehrenurkunde zum 100-jährigen Bestehen.

Bürgermeister Gerhard Müller ging in seinem Grußwort auf die Musik als Weltsprache ein. „Singen kann als Grundbedürfnis gesehen werden und ist Ausdruck von Stimmungen – und es macht Spaß“, sagte Müller.

Weitergefeiert wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen und anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Musikalisch umrahmt wurde das Fest vom Musikverein Besenfeld unter der Leitung von Dirigent Jörg Wette.

Gfrörer lud alle auch zum Konzert am 19. Oktober in der Seewaldhalle, mit dem die Jubiläumsfeiern weitergehen.

Hermann Friedrich, der Präsident des Chorverbands Kniebis-Nagold übernahm die Ehrung von vier Chorsängern für ihre langjährige Treue zum Männergesangverein Eintracht Göttelfingen-Erzgrube.

Waldfried Bier, eine Institution des Seewalder Chorgesangs, viele Jahre treibende Kraft der Singgemeinschaft und 14 Jahre lang Vorstand, wurde für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Ebenso für 60 Jahre wurde der langjährige Kassierer Wolfgang Bartels ausgezeichnet.

Auf jeweils 50 Jahre Vereinstreue blicken Hans Sackmann und Albert Züfle zurück. Die vier erhielten von Friedrich eine Ehrenurkunde und eine Anstecknadel des Deutschen Chorverbands. Friedrich dankte in seinen Grußworten allen Sängern für ihre Vereinstreue und den Verzicht auf das zwischenzeitlich überhandnehmende „Vereins-Hopping“.

Die Singgemeinschaft MGV Besenfeld und MGV Göttelfingen-Erzgrube bei der Feier in der Seewaldhaldhalle.

 

Text und Foto’s: Sabine Stadler, Schwarzwälder Bote


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