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Mai 2023

Unsere Präsidentin möchte sich herzlich für die Ehrung bedanken…

Ich möchte mich gerne beim Chorverband Kniebis-Nagold, Liederkranz Haiterbach und Hermann Friedrich ganz herzlich für meine
hochkarätige Ehrung anläßlich des 150zig-jährigen Jubiläum des Liederkranzes Haiterbach bedanken.
Ich wurde für 50 Jahre aktives Singen vom Deutschen Chorverband geehrt und bekam von Hermann  die Urkunde vom Präsidenten  Christian Wulff überreicht.
Auch der Vorstand vom Liederkranz Haiterbach, Karin Killinger, Katja Schuon und Marlies Schuler, hat sich mir gegenüber sehr verbindlich und großzügig
für meine Arbeit im Verein gezeigt (23 Jahre Vorstandstätigkeit, Schriftführung und Jugendarbeit).
Dafür möchte ich mich bedanken.

Herzliche Grüße

Monika Braun-Witt

 


Tag der Stimme 2023

 

 

 


Projektchor „Cantemos“ lädt zur Probe ein und freut sich über neue Mitsänger:innen

Unsere Gesangvereine sind eine Wahlfamilie, bestehend aus Menschen mit Liebe und Leidenschaft zum Gesang und zum gemeinsamen musikalischen Wirken.
Es gibt Aktivitäten, die logistisch und personell die Möglichkeiten kleiner Gruppierungen übersteigen.

Diese Lücke hat unser Chorverband Kniebis-Nagold aufgegriffen und bereits in der Vergangenheit mit einem gemeinschaftlichen Chor, damals noch Südamerika-Chor genannt, 2 Südamerika-Tournéen und verschiedene Konzerte in Deutschland mit großem Erfolg durchgeführt.
Aus diesen beeindruckenden Unternehmungen entstand der Wunsch weiter zu bestehen.


Da der Chor seinen Ursprung in den beiden Reisen nach Argentinien, Brasilien und Perú hat, lag eine Namensgebung aus der spanischen Sprache nahe.

„Cantemos“ ist eine Aufforderung: „Lasst uns singen!“ Wir wollen mit diesem überregional ausgerichteten Chor einen Austausch über Vereinsgrenzen hinaus anregen und Impulse geben.

„Cantemos“ will sich nun am 24.Juni in Nagold beim Chorevent „Tage der Stimmen“ präsentieren und ein möglichst breites Publikum zum Mitmachen animieren.
Das Repertoir reicht von Klassik und Romantik bis zum alpenländischen traditionellen Volkslied wie auch modernere Weisen.

Übrigens freuen wir uns immer über neue Sängerinnen und Sänger, auch nur projektbezogen. Der Chor trifft sich immer am 2. Samstag des Monats von 14 bis 17 Uhr.,
Orte abwechselnd zu erfahren über E-Mail moni_braun@gmx.de oder klaus53fischer@t-online.de

150 Jahre Liederkranz Egenhausen – Ältester Verein ist immer noch topfit

Bericht Manfred Köncke, Schwarzwälder Bote, 08.05.2023

Mit einem Festakt hat der Liederkranz Egenhausen am Sonntagnachmittag in der Silberdistelhalle sein 150-jähriges Bestehen gefeiert. 16 Chorsänger kommen von auswärts – einer sogar aus Friedrichshafen.

Der Männerchor Egenhausen unterhielt die Festgäste unter Leitung von Andreas Kramer mit schwung- und gehaltvollen Liedern. Foto: Köncke

Auf die Historie des 1873 gegründeten Vereins mit Höhen und Tiefen verzichtete Vorsitzender Bernhard Brenner in seiner Ansprache.
Zahlen, Fakten und besondere Ereignisse konnten die Besucher in der ausliegenden 83-seitigen, kostenlosen Festschrift mit einer Auflage von 1000 Stück entnehmen, die später an alle Haushalte in Egenhausen verteilt wird.

Dafür gab er einen Einblick in das Innenleben des Jubilars. 16 der insgesamt 36 Sänger reisen aus Pfalzgrafenweiler, Calw, Sommenhardt, Vollmaringen und anderen Orten an.
Den weitesten Weg zu zwei von vier Proben im Monat und Konzerten legt ein Chormitglied aus Friedrichshafen zurück.

Auf Mitglieder ist Verlass

Wenn es um die Vorbereitung von Veranstaltungen, Organisation von Wanderungen und Ausflügen, Zusatzaufgaben wie das Erstellen der Jubiläumsschrift, Pflege der Homepage, Besuchsdienste, Beerdigungsgesänge und andere Anlässe gehe, könne man sich auf die Mitarbeit von Vereinsmitgliedern verlassen.

Die Pflege der Kameradschaft und dass man nach Auftritten noch lange in geselliger Runde zusammensitze, gehören für Brenner, der seit 14 Jahren an der Spitze des Gesangvereins steht, dazu.

Ins Bild passt, dass Matthias Lohrer aus Vollmaringen, der an diesem Tag Geburtstag hatte, beim Festakt anwesend war und auf der Bühne stand. Dafür wurde ihm ein Ständchen gebracht.

Friedrich: „Haltet durch“

In Vertretung von Präsidentin Monika Braun-Witt trat der stellvertretende Vorsitzende des Chorverbandes Kniebis-Nagold, Hermann Friedrich, ans Mikrofon. Für ihn ist Egenhausen eine musikalische Hochburg. Der veritable Männerchor trage mit volltönenden Stimmen und einem breit aufgestellten Repertoire dazu bei. „Haltet durch“, rief Friedrich dem Jubilar durch. Für ihn sei mit der Auflösung des bestehenden Chorverbandes zum 31. Dezember und der Überführung in den Chorverband Nordschwarzwald das Ende seiner Funktionärstätigkeit gekommen.

Anstelle von Bürgermeister Sven Holder, der im Urlaub weilte, sprach sein erster Stellvertreter Hans Kern ein Grußwort. Der MGV sei der älteste Verein in Egenhausen und „noch immer topfit“. Bekannt sei, dass sich durch ein Lied manches besser ausdrücken ließe als durch Worte. Die Kontinuität des MGV über einen Zeitraum von 150 Jahren sei beachtlich. Als Geschenk der Gemeinde überreichte Kern einen Scheck über 2500 Euro.

Für den Pfarrer sind sie „grandios“

Dass der Jubilar mehrmals im Jahr Gottesdienste in der evangelischen Johanneskirche umrahmt, war für Pfarrer Ulrich Holland ein Grund, sich in der Silberdistelhalle öffentlich zu bedanken. Den Männerchor singen zu hören, sei „grandios“ und bleibe im Gedächtnis haften.

Eröffnet wurde der Nachmittag mit „Schäfers Sonntagslied“. Besonderen Beifall gab es für das schwungvolle und schnelle „Kad si bila mare“ aus Kroatien. Der zweite Vorsitzender Rainer Hammer nahm die Gelegenheit wahr, zum nächsten Highlight, dem Konzert der „Hollerstauden“ aus Österreich am 17. Juni um 19.30 Uhr in die Silberdistelhalle, einzuladen. 150 Karten seien bereits verkauft worden, selbst nach Linz und ins Allgäu. Der Vorverkauf hat inzwischen auch bei der Kreissparkasse und der Volksbank Egenhausen begonnen.

Während der Feier und nach dem offiziellen Teil wurden die Gäste in der Halle zu Kaffee und Kuchen, Brezeln und Bratwürsten eingeladen.

Foto: Köncke

Hermann Friedrich überreichte beim Festakt eine Jubiläumsurkunde, Ehrennadeln, einen Scheck über 300 Euro und führte die anstehenden Ehrungen durch. Seit 55 Jahren singt Josef Heuwieser im Männerchor, seit 50 Jahren Reinhold Brenner, seit zehn Jahren Matthias Lohrer. Passives Mitglied sind seit 50 Jahren Dieter Wolf und seit zehn Jahren Inge Stickel sowie Hedwig Hammer.


Ehrungen beim Liederkranz Haiterbach – Lange Treue zum 150-jährigen Chor

Bericht Sabine Stadler, Schwarzwälder Bote,  08.05.2023

Der Liederkranz Haiterbach und der Chorverband Kniebis-Nagold ehrten langjährige Mitglieder und aktive Sänger. Besondere Ehrungen gab es für die Vorsitzende Karin Killinger und die Ehrenvorsitzende Monika Braun-Witt.

Der feierliche Festakt zum 150-jährigen Bestehen des Liederkranzes Haiterbach war ein würdiger Rahmen für die Ehrung aktiver und passiver sowie fördernder Mitglieder des 1873 gegründeten Vereins. Darüber hinaus überreichte der stellvertretende Vorsitzende des Chorverbandes Kniebis-Nagold, Hermann Friedrich, der Vorstandschaft des Vereins eine Ehrenurkunde samt Geldpräsent und gratulierte zum 150. Geburtstag.

v.l.n.r. Hermann Friedrich (2. Vorsitzender Chorverband Kniebis-Nagold), Karin Killinger (30 Jahre Vereinsarbeit), Katja Schuon, Monika Braun-Witt (50 Jahre aktives Singen, Marlies Schuler (25 Jahre aktives Singen)

Überraschung für Karin Killinger

Mit einer unerwarteten Ehrung überraschte Hermann Friedrich die Vorsitzende des Liederkranz Haiterbach, Karin Killinger, für mehr als 30 Jahre ehrenamtliches Wirken als erste und davor als zweite Vorsitzende und Kassiererin des Vereins, aber auch als aktuelle Kassenprüferin beim Chorverband Kniebis-Nagold. Die Urkundenübergabe begleiteten seine Dankesworte zum umfassenden, tollen und frischen Einsatz von Killinger für den Haiterbacher Chor und darüber hinaus. Seitens der Chorstimmen wurde Karin Killinger als „Motor des Liederkranzes“ von Vorstandskollegin Marlies Schuler mit einem Präsent gewürdigt.

Im Namen des Chorverbandes ehrte Friedrich die Ehrenvorsitzende und Ehrensängerin des Liederkranzes Haiterbach, Monika Braun-Witt, für 50 Jahre aktives Singen. Er überreichte Urkunde und Ehrennadel samt Präsent. Der Verein ehrte sie darüber hinaus mit einer Fotocollage, die ihr langjähriges Wirken im Liederkranz dokumentiert.

Auszeichnung für Monika Braun-Witt

Monika Braun-Witt ist seit 1972 Chorsängerin in Haiterbach, nahm als 14-Jährige am 15. Oktober erstmals an einer Chorprobe teil, zu der ihr Vater sie ermuntert hatte. Sie war 1978 bis 1979 und von 1985 bis 1991 Schriftführerin, als Kinderchor- und Jugendleiterin agierte sie von 1978 bis 1982 und von 1989 bis 1992. Im Dreiergremium wirkte sie zwischen 1988 bis 1991 in der Vorstandschaft mit und übernahm von 1991 bis 2011 das Amt der ersten Vorsitzenden.

Sie ist Dirigentin und Organisatorin des „Chörle“, der singenden Senioren im Liederkranz. Hermann Friedrich bezeichnete Monika Braun-Witt als zielstrebig in allen Bereichen, einsatz- und verantwortungsbereit und „Chor-besessen“ mit wertvollem Blick über den Tellerrand. Sie steckt andere mit ihrer fundierten Musikalität an, hat immer zum Chor gehalten und leistet sowohl für den Liederkranz als auch für den Chorverband unverzichtbare und wertvolle Arbeit.

Ehrung passiver und fördernder Vereinsmitglieder (von links): Katja Schuon, Sieglinde und Gerlinde Fassnacht, Fritz Ziegler, Karin Killinger, Hans Hörrle, Ernst Stöhr und Marlies Schuler. Foto: Stadler

Für 25 Jahre aktives Singen wurde Marlies Schuler vom Chorverband für ihr großes Engagement geehrt. Sie gehört seit dem 125-jährigen Jubiläum dem Liederkranz Haiterbach an und übernahm 2015 ein Vorstandsamt im Dreiergremium.

Fritz Ziegler ist 60 Jahre dabei

Seit 60 Jahren ist Fritz Ziegler Vereinsmitglied beim Liederkranz Haiterbach. Er war aktiver Sänger von 1962 bis 1979, hat bei unzähligen Festen mitgeholfen und könnte unendlich viele Geschichten über den Chor erzählen. Inzwischen ist er passives und dienstältestes Mitglied und sogenanntes „Urgestein“ des Chores.

Für 50 Jahre passive und fördernde Mitgliedschaft wurden die nicht mehr in Haiterbach lebenden Gerlinde und Sieglinde Fassnacht geehrt, die vor ihrem Wegzug im gemischten Chor mitgesungen haben und nach wie vor treue Konzertbesucher sind. Die Ehre für 50-jährige passive Mitgliedschaft wurde auch Ernst Stöhr zuteil.

Drei Jahrzehnte ist Hans Hörrle bereits passives Mitglied. Der Mitorganisator des 125-jährigen Jubiläums war jahrelang für die vielen Ton- und Bildaufnahmen vom Chor verantwortlich.

Zum Ausklang der Ehrungen ließ Hermann Friedrich verlauten, dass es zum Ende des Monats Oktober den seit 1933 bestehenden Chorverband Kniebis-Nagold nicht mehr geben soll. Er soll durch einen neu zu gründenden „Chorverband Nordschwarzwald“ ersetzt werden. In diesem werde Monika Braun-Witt auch weiterhin die Interessen des Haiterbacher Chores vertreten, so Friedrich.


Liederkranz lässt zum Jubiläum für sich singen – Christophorus-Kantorei Altensteig gibt Konzert in Haiterbach

Bericht Sabine Stadler, Schwarzwälder Bote 09.05.2023

Die Christophorus-Kantorei Altensteig konzertierte zum Jubiläum des Liederkranzes Haiterbach.

„Wir lassen für uns singen“, kündigte die Vorsitzende des Liederkranzes Haiterbach, Karin Killinger, bereits abends zuvor beim Festakt zum 150-jährigen Bestehen des Chores an.
Zum Jubiläum gestaltete die Christophorus-Kantorei Altensteig für den Traditionschor der Kuckucksstadt einen beeindruckenden Konzertabend in der Festhalle.

Über die Verbindungen der ehemaligen Dirigentin Anna Wolf zum preisgekrönten Chor kam dieses Konzert zustande.

Dass es über Anna Wolf möglich wurde, die Stimmen der speziell in Chorklassen unterrichteten Altensteiger Gymnasiasten und ihren Leiter Michael Nonnenmann beim Jubiläum zu erleben, erwähnte Liederkranz-Vorsitzende Karin Killinger vor einer gut besuchten Festhalle.

 

Die Christophorus-Kantorei Altensteig singt für den Liederkranz Haiterbach zum 150-jährigen Vereinsjubiläum. Foto: Stadler

Programm zum Beseelen

Die zwischen 15- und 19-jährigen gut ausgebildeten Choristen hatten ein Programm mitgebracht, dass die Konzertgäste, so Killinger, beseelen werde. Und sie sollte Recht behalten.
Nach der Eröffnung mit „Jauchzet dem Herrn“ von Felix Mendelssohn Bartholdy folgte eine äußerst vielfältig zusammengestellte und Genre übergreifende Stückauswahl.

Nicht nur die Wahl der Lieder war äußerst different, auch die auf der Bühne ergänzend präsentierte Show zum Gesang, ein wunderschöner akustischer und zugleich zum Hinschauen einladender optischer Genuss.

Gesungen wurden drei Stücke zur Schöpfungsgeschichte, auf die der populäre Hit von Robbie Williams „Angel“ in einer bezaubernden Chorfassung folgte. Nicht so ernst nahm sich die Kantorei bei dem nachfolgenden Lied, in dem sich Tenöre und Bässe in einen Wettstreit begaben.

Konzertreise nach nach Katalonien

Die diesjährige Konzertreise der Christophorus-Kantorei führt nach Katalonien. Über die Geschichte der Gegend rund um Barcelona erklangen deshalb zwei spanische Lieder.

Mitgebracht hatten sie auch den Gesang der Vögel „El cant dels ocells“ von Paul Casals, der dieses Stück bei jedem Konzert als Zugabe spielte.

Viel zu lachen gab es bei dem witzig dargebotenen Song „Short People“ von Randy Newman.

Das für den zweiten Teil des Konzerts geplante, sehr exotisch klingende und beeindruckende Lied von den Philippinen „Kruhay“ wurde in die erste Hälfte des Abends vorgezogen. Nach einem Spiritual und einer sich anschließenden Pause kam der Chor im Trachtenlook auf die Bühne zurück. Im Dirndl mit roter Schürze, die Jungs zünftig und mit Hosenträgern ausgestattet, sangen sie „Der Mai ist gekommen“ und ließen beim „Schwäbischen Quodlibet“ sieben sich überlagernde Volkslieder hören. Das Publikum war begeistert.

Wunsch nach „Traditional“

Michael Nonnenmann und seine Christophorus-Kantorei erfüllten den Wunsch der Konzertgäste mit einem „Traditional“ aus dem afrikanischen Namibia, bei dem der Chor zum Gesang kräftig mit den Füßen stampfte und mit lauten Rufen untermauerte. Das Publikum konnte gar nicht genug bekommen vom endgültig ausklingenden und beseelenden Chorkonzert für den Liederkranz Haiterbach.


Der Männergesangsverein Trillfingen aus unserem Nachbarchorverband sucht eine/n Chorleiter:in

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150 Jahre Liederkranz Haiterbach – Ein fröhlicher und moderner Chor

von Sabine Stadler, Schwarzwälder Bote, 07.05.2023

Zahlreiche Festgäste waren der Einladung des Liederkranzes Haiterbach gefolgt und feierten in der Festhalle das 150-jährige Bestehen des Traditionschores.
Einen musikalischen Bogen schlugen die Sänger unter der Leitung von Jelena Mirkov.

 

Mit der „Ode an die Freude“ begrüßten die 24 Singstimmen des gemischten Chores „Liederkranz Haiterbach“ ihre Festgäste und stimmten auf den Festakt anlässlich des 150-jährigen Vereinsbestehens ein.
Unter dem charismatischen, klaren und ebenso energiegeladenen Dirigat von Musikpädagogin und Chorleiterin Jelena Mirkov trug der Chor zunächst mehrere traditionelle Lieder vor, bei denen die Musikpädagogin jeden Ton mitsang
und die Sänger zu einer beeindruckenden Leistung führte.

In der Festansprache ließ die Vorsitzende Karin Killinger die Vereinshistorie auf unterhaltsame Weise Revue passieren, zeigte ihre Freude über die zahlreichen Gäste, Bürgermeister Andreas Hölzlberger,
Chorverbandspräsidentin Monika Braun-Witt und ihrem Stellvertreter im Chorverband Kniebis-Nagold, Hermann Friedrich.

Mitglieder des Gemeinderates und Vertreter der örtlichen Vereine, Ehrensänger und Ehrenmitglieder sowie Freunde des Chores, aber auch die bisherigen Dirigenten des Chores,
Steffen Schneider und Anna Wolf feierten das Jubiläum des Liederkranzes mit.

Schon zur Einweihung gesungen

Gefeiert wurde im traditionellen Konzertsaal des Vereins. „Bereits bei der Einweihung der Festhalle im Jahr 1928 wurde hier gesungen“, blickte Killinger zurück und seitdem hat der Chor dort unzählige Konzerte und Veranstaltungen durchgeführt.

Die Vorsitzende äußerte in ihrer Festansprache die Freude darüber, dass die Festhalle durch die Sanierung als Kulturgut erhalten wurde.
Dass der Liederkranz mit seinen Stimmen Freude vermitteln will, war bereits beim Auftakt des Festaktes deutlich spürbar und so hat sich der Chor auch im Jubiläumsjahr viel vorgenommen,
feiert und lässt die Christophorus-Kantorei aus Altensteig für sich singen, gibt ein eigenes Jubiläumskonzert am 21. Oktober und unternimmt im November eine politische Bildungsreise nach Berlin.

Killinger beschreibt den Liederkranz Haiterbach als „fröhlichen und modernen Chor, der die Traditionen nicht vergessen hat.“ Der Chor hat ein Repertoire mit großer Bandbreite für jeden Geschmack.

Die Vorsitzende verwies auf ein ausliegendes Fotoalbum mit vielen vertrauten Gesichtern. Ergänzend dazu zeigte eine auf Leinwand übertragene Bildpräsentation einen Ausschnitt aus den vielen Aktivitäten rund um das Vereinsleben.

Geldpräsent der Stadt

Bürgermeister Andreas Hölzlberger sprach dem Liederkranz seine Hochachtung aus, insbesondere dem Vorstand für das große Engagement, mit dem das Festwochenende „auf die Beine gestellt“ wurde.
Der Rathauschef zeigte sich stolz auf die 150 Jahre lange Chortradition und benannte einige Weltereignisse aus dem Gründungsjahr 1873.

Dem Liederkranz Haiterbach als eine der ältesten ehrenamtlich getragenen Institutionen überreichte er zum besonderen Jubiläum ein Geldpräsent.

Chorverbandspräsidentin Monika Braun-Witt betonte in ihrer Rede den Spaß und die Freude am Singen, aber auch die Geselligkeit und das Abschalten vom Alltag im Chor. Das Chorsingen erlaube ein „Wegbeamen in eine andere Welt“.

Für die Haiterbacher Vereine sprach stellvertretend Uwe Renz, Musiker-Vorstand der Stadtkapelle.
Im Namen der meisten örtlichen Vereine überreichte er mit den besten Wünschen für stets genügend Singstimmen und einen gut funktionierenden Vorstand ein Geldpräsent.

Gratulation zur Liedauswahl

Bevor der stellvertretende Chorverbandspräsident Hermann Friedrich treue Vereinsmitglieder ehrte, blickte er zurück auf seine Festrede vor einem Vierteljahrhundert zum 125-jährigen Bestehen des Liederkranzes Haiterbach.
Das Festkommers zum Auftakt des Jubiläumsjahres hatte für ihn eine ganz besondere Note. Er gratulierte der Dirigentin Jelena Mirkov zur Liedauswahl und war begeistert über die kurzweilige Darstellung der Vereinshistorie durch Karin Killinger.

Im Anschluss an den Ehrungsblock brillierte der Chor mit einem Kontrastprogramm. Gesungen wurden drei Stücke in unterschiedlichen Sprachen aus dem Menschenrechts-Konzert von 2019, begleitet von Ex-Dirigent Steffen Schneider am E-Piano.


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